23.- 24. Februar 2019

 

Jugendkadertraining des Pferdesportverbandes Weser- Ems mit Anna Bollmann und Wolfgang Lohrer-

 

Luisa und Rapunzel waren eingeladen!

 

 

16. Februar 2019

 

 

Seit ein paar Wochen reitet Luisa die jungen Pferde einer lieben Bekannten ein, die abwechselnd bei uns stehen und uns zu Anhängern der Rasse Sächsisch-Thüringisches Schweres Warmblut machten.

 

Ich war zugegebenermaßen skeptisch wie sich ein nicht- Kaltblut hier machen würde, aber diese Pferde waren nicht nur ausgesprochen schick und gangstark, sondern auch angenehm im Charakter und ehrlich in der Arbeit.

 

Hier "A Sense of Pleasure" genannt Lena von Veltin aus der StPrSt. Ariva von Lordano.

 

 

 

 

Nachdem Lena über drei Wochen bei Hans-Hermann May in Fürstenau eingefahren wurde, setzt Luisa hier die gute Vorarbeit fort.

 

Ich selbst bin ja nun wirklich nicht die mutigste in Sachen Beifahrer mit Jungpferden, aber Lena läuft wirklich bereits sehr artig und verlässlich.

 

 

14. Februar 2019

 

Gesund und erfolgreich- sicher der Idealfall.

 

Luisa und Rapunzel, das habt ihr toll gemacht!

 

13. Februar 2019

 

 

Letzte Woche haben wir Kutscher zum dritten Mal dem Pferdehimmel abtrotzen können. Es fing mit einer Art Kolik an, die zwar sofort mit tieräztlicher Hilfe überwunden war, nach der er aber für eine Woche fast völlig das Fressen einstellte. Wir liessen ihm auf Verdacht die Zähne machen, er bekam Schmerzmittel und Buscopan, nichts half. Egal was wir Kutscher servierten- nichts wollte er fressen.

 

Der Tierarzttermin fürs Einschläfern stand schon, als er einem besonders leckerem Mash nicht mehr widerstehen konnte. Danach ging es langsam wieder aufwärts.

 

Heute wurde er bereits wieder wie gewohnt frech- Kutscher wie wir ihn kennen und lieben.

 

 

7. Februar 2019

 

Meine Kaninchenhaltung vergrößerte sich heute überraschend sprunghaft:

 

Am 19. Januar holte ich ein weibliches Zwergkaninchen aus schlechter Haltung ab, dessen Anzeige ich bei EBay Kleinanzeigen schon länger beobachtete. Das arme Häschen war bereits eine zeitlang inseriert und wurde immer billiger. Der Preis reizte mich dabei nicht, vielmehr wuchs meine Sorge, wann wohl irgendein Schlangenhalter frisches Futter für seine Boa suchen würde.

 

Ich schrieb kurz mit dem Anzeigenersteller hin und her, bekam kaum zufriedenstellende Antworten zum Abgabegrund oder zum Impfstatus, aber irgendwann gab meine innere Vorsicht nach und ich holte "Toffifee" ab. Wir hatten fast immer drei Zwergkaninchen, ein Platz bei uns war ja noch frei.

 

Hier angekommen vergesellschaftete ich sie nach zwei Wochen mit meinen alteingesessenen Kaninchen, was auch gut klappte, obwohl beide Damen zu diesem Zeitpunkt scheinschwanger waren. Ich dachte mir wenig dabei, der Verkäufer beteuerte ja bei Abholung das er keinen unkastrierten Rammler habe und ein Abtasten von Toffifees Bauch ergab keine Auffälligkeiten. Toffifees bis dahin sehr verhaltener Appetit wuchs zu diesem Zeitpubnkt sprunghaft an, was mich sehr freute. Statt buntem Pressfutter gab es nun Gemüse, Salat, und pelletfreies Trockenfutter.

 

 

Und heute bewegte sich plötzlich etwas im gepolsterten Kaninchennest. Ich dachte ich sehe nicht richtig- aber da bewegte sich wirklich etwas... rosanes:

 

 

Fünf kleine Zwergkaninchen, jedes kleiner als eine Spitzmaus.

 

Toffifee hat angesichts der widrigen Umstände einen tollen Job gemacht, trotz ihres Umzuges, der Futterumstellung und der Vergesellschaftung hochtragend hat sie ihren Kindern einen guten Start ermöglicht.

 

Ich nahm daraufhin Bounty aus der Gruppe (die beiden Weibchen lebten noch zu unharmonisch zusammen), machte den Pferdestall katzensicher und hängte eine Wärmelampe mit ausreichend Abstand über das Nest.

 

Der Weg für die Kaninchenkinder ist noch lang, aber Toffifee und ich geben unser Bestes.

 

Nein, das letzte was ich für dieses Jahr erwartet hatte waren Kaninchenbabys.