30. Juni 2018

 

Unsere Oma Vreni, 22 Jahre alt:

 

 

7. Juni 2018

 

Neue Bilder von meinen Ochtruper Notfällen- nun fast sechs Wochen alt und seit vier Wochen bei mir.

 

Sie sind einfach unglaublich süss!

 

6. Juni 2018

 

Mucki hat sich mittlerweile hier sehr gut eingelebt und manchmal könnte man glauben er denkt, alles sei schon immer genauso gewesen.

 

Er trinkt brav seine Schüsseln und kommt dazu auch aus der Weide wenn wir ihn rufen.

 

Rowena sieht mit abgeschnittener Mähne und in vollem Fohlenpelz alles andere als charmant aus, ausserdem ist sie ausgesprochen gut im Futter weil Romy definitiv aus dem Stehgreif heraus auch Zwillinge versorgen könnte.

 

3. Juni 2018

 

Ich hatte sehr auf eine Pause gehofft, aber wie immer kam es anders.

 

Abends rief mich eine Dame an, die zusammen mit einer sehr engagierten kleinen Gruppe Menschen in der Ladestraße in Quakenbrück ein großes Kastrationsprojekt betreut. Eigentlich waren dort endlich alle Katzen kastriert.

 

Aber...

 

Samstags nachmittags hörte ein Anwohner Kittenschreie, denen er am nächsten Tag nachging. Er fand verstreut im Garten vier kleine, etwa 8 Tage alte Kitten die anhaltend nach ihrer Mutter brüllten- seit mehr als 24 Stunden. Er sammelte die Kitten ein und suchte Hilfe.

 

Als ich ankam waren die Kitten sehr kalt und von oben bis unten voller Fliegeneier. Ich hatte sowas noch nicht gesehen und war wirklich geschockt. Zuhause kümmerte ich mich umgehend um das Entfernen der Eier, die daraus bald schlüpfenden Maden würden unweigerlich die Kitten anfressen.

Mit einer ausgewaschenen Mascarabürste und unter fliessendem, warmen Wasser bearbeitete ich die armen, schreienden Kitten solange bis alle Eier entfernt waren. Kein Ei durfte übersehen werden, jede einzelne Made wäre eine riesige Gefahr für das kleine Katzenkind. Danach waren die vier kleinen Mäuse und auch ich fix und fertig. Das war einfach unendlich nervenbelastend. Der Anblick. Das Schreien.

Anschliessend waren die vier zu müde zum Trinken und mussten sich erst einmal erholen, sie fingen nach einer ersten medizinischen Behandlung erst in der Nacht an mit Hunger zu trinken.

 

Mittlerweile laufen sie einigermaßen rund, sind aber sicher noch nicht über den Berg. Sie hatten nun aber bereits einen richtig guten, warmen und satten Tag im Leben und vor allem- ihnen blieb der Madentod erspart.

 

Und ich bin wieder im 2- Stunden Fütterrythmus.