17. Juni 2017

 

Neues aus unserem Fohlenkindergarten

 

Henry hat sich sehr gut eingelebt. Er orientiert sich sehr stark an Rapunzel, die ihn liebevoll aber konsequent erzieht. Alle drei Stunden von sechs Uhr morgens bis Mitternacht trinkt er seine Flasche mit jeweils 2,5 Liter Salvana Fohlenmilch. Er hat sich toll entwickelt und ist äusserlich nicht von einem Fohlen zu unterscheiden welches von seiner Mutter ernährt wird. An uns Menschen hat er sich nur wenig gebunden, er begegnet uns noch immer skeptisch- bis auf den Moment in dem wir mit der Flasche kommen. Für sein weiteres Leben aber wird dies nur von Vorteil sein, er ist durch die Handaufzucht weder respektlos geworden noch betrachtet er uns als Spielgefährten. Er wird später ein ganz normales Pferd sein.

 

Und- er ist uns ans Herz gewachsen.

 

 

Unser Fiorino- das Galoppwunder. Bestimmt kann er auch traben nur... ganz sicher sind wir uns in diesem Punkt nicht. Stehen, galoppieren, bremsen- das ist seine Regel.

 

Gerne und ausgiebig ohne Rika unterwegs ist er glücklich einen Spielkameraden zu haben, auch wenn zwischen Schwarzwälder und Warmblut dabei deutliche Unterschiede zu erkennen sind:

Fiorino ist sehr zutraulich, völlig ohne Misstrauen, direkt, ohne Umschweife und eher deutlich unterwegs während es Henry lieber vorsichtig und dezent mag. Das gibt schon mal Kommunikationsprobleme zwischen den Fohlen, die für uns aber sehr erheiternd sind und aus denen beide nur fürs Leben lernen können. Fiorino lernt auch mal vorsichtiger zu sein und Henry merkt das nur Skepsis und Überlegen ihn auch nicht durchs Leben bringen werden.